Bergtouren


Darstellung meiner Bergtouren in Wort und Bild seit 2002 - alphabetisch und chronologisch und nach Höhe geordnet. Es soll, neben dem Charakter und der Chronologie einer Tour, hauptsächlich die Einzigartigkeit und Schönheit der Bergwelt gezeigt werden. Meine Philosophie / Strategie: Minimalismus; Alpenstil; Höchstmögliche Sicherheit; Besteigungen By Fair Means; Höchstmöglicher Respekt vor den Bergen und der Natur; Grundsätzlich alles selbst planen und selbst entscheiden. Denn: "Es ist nicht der Berg den man bezwingt, sondern das eigene Ich", wie Edmund Hillary uns richtig lehrt.

 

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Am Gipfel des Mont Blanc

Gipfeltouren


Berge und Berggipfel zie- hen mich magisch an. Jede noch so kleine Tour ist ein- zigartig und bietet faszinie- rende Möglichkeiten des Steigens und Erkundens u. birgt dabei auch immer den Hauch eines Abenteuers. Wenn ich einen Berg sehe, suche ich ganz automa- tisch nach einer möglichen Aufstiegsroute zum Gipfel. Je intensiver meine Erfah- rungen während des Auf- stiegs, desto intensiver meine Gefühle am Gipfel - auch wenn bereits der Ab- stieg im Kopf ist. Auf die Frage, warum überhaupt auf die Berge steigen, antworte ich mit George Mallory: "Weil sie da sind".

In der Via Ferrata Diavolo

Klettersteige


Klettersteige ermöglichen einem, die ansonsten im Verborgenen liegenden Ge- heimnisse der vertikalen Bergwelt zu erkunden. Sie erfordern Mut und machen Spass. Der entscheidende Vorteil hierbei ist die Mög- lichkeit, sich in jeder Situa- tion selbst sichern zu kön- nen. Ich bevorzuge Kletter- steige, die auf einen Berg- gipfel führen, wie z.B. auf den Rigidalstock, die Egg- stöcke, den Gantrisch oder die Tour d’Ai; manchmal aber auch Sportklettersteige wie die Via Ferrata de Moiry, die Ferr. d’Evolène Région oder den landschaftlich traumhaften Schluchtensteig auf die Allmenalp.

Auf der Cap. Regina Margherita

Hüttentouren


Berghütten benutze ich wie die Anderen meist auch, als Stützpunkt für Gipfeltouren. Äußerst selten ist ‚nur‘ die Hütte mein Ziel. Wenn aber doch, dann meist zur Erkundung einer noch wenig bekannten Gegend, oder wenn ich mit Gruppen unterwegs bin. Wenn im- mer es möglich und sinn- haft ist, verzichte ich gerne auf vorhandene Infrastruktur und nehme dafür lieber et- was schwerere Bedingung- en in Kauf. Da es mir zu- nehmend schwerer fällt, die Massen von Menschen - egal ob auf der Hütte oder am Berg - zu ertragen, bin ich am liebsten dort, wo die Anderen gerade nicht sind.

In der Taculflanke

Hochtouren


Hochtouren sind meine größte Leidenschaft. Oft gehe ich allein und weiß, dass dies gefährlich ist. Dennoch ist es gerade hier mein Anspruch, so sicher wie möglich unterwegs zu sein und auch alle auftau- chenden Probleme selbst zu meistern. Wäre dies im Extremfall nicht mehr mög- lich, würde ich auch den Tod, dem ich immer wieder begegnete und vor dem ich keine Angst habe, akzep- tieren. Meine schönsten Hochtouren führen - meist über die Normalrouten - auf vorwiegend Alpen-Klassiker wie z.B. Mont Blanc, Pigne d’Arolla, Monte Rosa, Piz Palü und Grossglockner.