Kindheit

Von Häusern, Bäumen, Blumen und Drachen


Mit Blei- und Buntstiften fing alles - bereits im Kindergarten - an. Nahezu täglich bastelten und malten wir unter der Anleitung der Schwestern die Dinge, die wir bei unseren Streifzügen durch die Natur kennen lernten; die Blumen, den Wald, die Häuser, die Tiere und die Menschen - Motive also aus unserer kleinen, nahen und bunten Welt.

 

Später dann in der Grundschule, war Malen, so wie Schreiben oder Erdkunde, ein ganz normales Unterrichtsfach. Man liebte oder hasste es - ich mochte es - Schwimmen zum Beispiel hasste ich. Als dann 1966 unsere Schule bei einem bundesweiten Jugendmalwettbewerb mit dem schon damals sehr bedeutenden Motto Verkehrssicherheit teilnahm, gewann eine Mitschülerin aus meiner Klasse - es wurden insgesamt 120.000 Bilder bewertet - den ersten Platz; das kleine Hanspeterle kam auf Platz zwei und freute sich riesig. Wir durften beide zur Siegerehrung nach Stuttgart, wo wir befragt, vorgestellt und ausgezeichnet wurden. Dabei wurden unsere Bilder, neben einer Auswahl anderer Bilder, einem - für mein damaliges Empfinden - sehr großen Auditorium präsentiert. Sie zeigten jeweils einen Schülerlotsen bei ihrer täglichen Arbeit auf der Strasse.

Malwettbewerb - Schülerlotse - Platz 2


Malarbeiten - Kindergarten 1958-1961


Flechtarbeiten - Kindergarten 1958-1961


Bastelarbeiten - Kindergarten 1958 - 1961

Puppenbettchen - Tapetenschächtelchen - Scherenschnittstern