Schwarzwälder


Was ich bin verdanke ich Anderen

Eine schöne und warmherzige Zeit war meine Kindheit. Sie hat mich ganz entscheidend religiös geprägt. Im alten Kindergarten bei den Schwestern haben wir viel gemalt, viel gebastelt - oft sind wir hinausgegangen in die weiten Wälder am Hirschbühl und über die bunten Wiesen im Altenweg. Wenn dann meine Oma mit mir fort ging hat sie mir jedes Mal mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn gemacht. Mich gesegnet und dafür gebetet, dass dem Buben ja nichts passiert. So habe ich meinen Eltern und Großeltern, den Ordensschwestern, ganz besonders den Vinzentinerinnen und meiner eigenen Familie - hier ganz besonders meiner Frau, sehr viel zu verdanken.

Von Hanspeter Schmider - Auszug aus meiner Ansprache zur Berufseinführung als Ständiger Diakon, 2004