Vierzehnjährig kam ich 1969, hauptsächlich um mein Französisch aufzubessern, erstmals nach Paris und war von der damaligen Künstlerszene am Montmartre sofort begeistert. Ich hielt mich dort
stundenlang täglich auf, beobachtete die Maler und ihre Techniken und lernte einige von ihnen auch persönlich kennen. Immer wieder wird es mich in den danach folgenden Jahren an diesen Ort
zurückziehen. Dann - 1976, erstmals mit meiner damaligen Freundin und späteren Ehefrau Roswitha. Hierbei entstanden, direkt im Herzen der Szene auf dem Place du Tertre, zwei im Nachhinein äußerst
interessante und wertvolle Portraits. Gemalt von einem Künstler, den ich von früher her flüchtig kannte. Die Künstlerszene am Montmartre von damals ist heute nicht im Geringsten mehr existent.