133 Pilatus

Bergtour - Überschreitung des Bergmassivs


Zeitraum - Juni 2015 / Dauer - 1 Tag / Talort - Alpnachstad 435 M / Erreichte Punkte - Ämsigen 1355 M - Mattalp 1601 M - Gipfel des Pilatus Esel 2119 M (1) - Gipfel des Pilatus Oberhaupt 2106 M (2) - Gipfel des Tomlishorn 2128 M (3) - P.1987 - Gipfel des Widderfeld 2075 M (4) - P.1987 - Rot Dossen 1687 M - Gipfel des Mittaggüpfi 1917 M (5) - Tripolihütte 1763 M - Gipfel der Stäfeliflue 1922 M (6) - Gipfel des Risetenstock 1759 M (7) - Gfellen 1016 M / Tour alleine begangen

Sehr früher Aufstieg von Alpnachstad ausgehend über den Alprütiwald (760 M), Ämsigen, Mattalp und Chilchsteinen (1865 M) auf den Pilatus-Esel und das Pilatus-Oberhaupt. Danach auf asphaltiertem Weg quer hinüber zum Tomlishorn, dem höchsten Pilatuspunkt, von wo aus sich einem, trotz der immer wieder zuziehenden Hochnebel, ein fantastischer Rund- und Überblick auf die gesamte Bergkette bot. Weiterer Ab- und Durchstieg auf teils gesicherten Felspassagen; dann hinauf zu P.1987 und in weitem Bogen auf den Gipfel des Widderfeld an grasenden und außergewöhnlich zutraulichen Steinböcken vorbei. Kaum zu glauben, aber rein zufällig erreichte ich punktgenau um 12.00 Uhr das Mittaggüpfi. Da für den Nachmittag starke Hitzegewitter gemeldet waren, versuchte ich, insgesamt zügig durchzusteigen, musste aber trotz allem bei der Tripolihütte noch eine kurze Verpflegungspause einlegen. Nach zahlreichen Gegenanstiegen und insgesamt etwa 2390 Höhenmetern ging es dann aber ab der Stäfeliflue nur noch über die Westschulter im steilen Bergwald die letzten 1000 Höhenmeter bergab nach Gfellen. Mit dem Postbus und ab Bahnhof Entlebuch mit der Bahn über Luzern dann wieder zum morgendlichen Ausgangspunkt zurück.